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Schweiz rückt bei der Entwicklung erneuerbarer Energien auf Platz 22 in Europa vor.

Die Schweiz strebt bis 2050 eine klimatische Neutralität an, ein Ziel, das der Bundesrat verfolgt. Dazu soll der Ausbau erneuerbarer Energiequellen wie Sonnen- und Windenergie beitragen.

Trotzdem bleibt der Fortschritt der Schweiz im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn hinterher. Im Bereich der Solarenergie und Windenergie rangiert die Schweiz auf Platz 22 von 28 europäischen Ländern. Unter den acht umliegenden Ländern belegt sie den letzten Platz.

Laut dem Schweizerischen Energie-Fonds (SES) beträgt der Anteil erneuerbarer Energiequellen am gesamten Stromverbrauch der Schweiz nur 11,2 %, ein Wert, der weit unter der europäischen Durchschnitt von 28,3 % liegt. In diesem Indikator belegt die Schweiz Platz 24.

Windenergie steht still, Sonnenenergie macht Fortschritte

Der schlechte Stand der Schweiz ist hauptsächlich auf die mangelnde Entwicklung in der Windenergie zurückzuführen. Gleichzeitig hat die Sonnenenergie Fortschritte gemacht. Im Jahr 2024 stieg die Schweiz auf Platz 11 der Solarenergieproduktion pro Einwohner, mit 681 Kilowattstunden (kWh) pro Einwohner, trotz ungünstiger Sonnenscheinbedingungen.

Im Gegensatz dazu bleibt die Windenergieproduktion auf einem sehr niedrigen Niveau, mit nur 19 kWh pro Einwohner, was die Schweiz auf Platz 25 von 28 Ländern bringt.

Europäische Führer in erneuerbarer Energie

Dänemark führt die Liste an, indem es über 75 % seines Stromverbrauchs mit Sonnen- und Windenergie deckt. Die Niederlande und Schweden sind die Führer in der Solarenergie (1.206 kWh pro Einwohner) und Windenergie (3.930 kWh pro Einwohner).

Die Länder, die unter der Schweiz in dieser Analyse rangieren, sind Malta, Slowenien, Rumänien, Tschechien, Lettland und Slowakei.

Mehr Anstrengungen erforderlich

Obwohl der Potenzial für die Produktion von Sonnen- und Windenergie in der Schweiz wächst, ist er noch weit entfernt von der vollständigen Nutzung. Um die vorgeschlagenen Ziele im Elektrizitätsgesetz zu erreichen, sind weitere Anstrengungen erforderlich. Zudem betont der SES die Bedeutung eines Abkommens über die Stromerzeugung mit der EU für langfristigen Erfolg.

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